Reinigungs ABC
In diesem Bereich haben wir für Sie die häufigsten Begriffe kurz und knapp Erklärt und beschrieben. Sollte ein Begriff immer noch unklar sein oder gar fehlen, so können Sie uns gerne kontaktieren.
Schleif- und Polierkörper, die in Reinigungsmitteln mechanisch wirkend den Schmutz entfernen sollen.
Methode zur Bestimmung des Desinfektionserfolges. Mit Hilfe dieses Verfahrens können Mikroorganismen dort nachgewiesen werden, wo die Abklatschprobe versagt (Kanten, Ecken, Ritzen, Gewinde, usw.). Man streicht mit einem sterilen Wattetupfer über die zu prüfende Stelle. Anschließend werden die Keime vom Wattetupfer auf einen Nährboden (Abklatschfolie) übertragen.
Nebelförmige Verteilung fester oder flüssiger Substanzen in der Luft. z. B. Staub, Rauch, Sprühnebel
Meist Flüssigkeiten von charakteristischem Geruch (natürliche Riechstoffe). Wichtigste Aldehyde: Formaldehyd, Acetaldehyd, Formaldehyd wird u.a. zur Desinfektion eingesetzt.
Wirksubstanz, wässrige Lösung, in Reinigungschemikalien enthalten. PH-Wert 7 – 14. Vorwiegend geeignet zur Entfernung von Pflegemittelfilmen, Öle, Fette, Wachsen und eiweißhaltigen Verschmutzungen.
Wichtige Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff. Farbloses Gas von stechendem Geruch, stark reizend, giftig, gefährlich. Gute Löslichkeit in Wasser. PH – Wert 10 – 12. Enthalten in Glasreinigern, Allzweckreinigern und Grundreinigern.
Alles, was nicht lebt. z.B. Mineralien, Metall, Salze, Glas, etc.
Methode zur Kontrolle des Desinfektionserfolges.
Entschäumer. Hilfsmittel um unerwünschtes Schäumen zu verhindern.
Eine zu prüfende Fläche wird mittels Abklatsch-folie (Nährboden für Bakterien) berührt und unter vorgeschriebenen Zeit- und Temperaturkriterien (üblicherweise 48 Stunden bei 37 Grad Celsius) bebrütet und somit je nach Fragestellung die Menge der gewachsenen Bakterien (Kolonien) mikrobiologisch bestimmt.
Keimtötend, fäulnishemmend.
Schmutzabweisende Ausrüstung von textilen Oberflächen. In Teppichreinigern enthalten um eine Wiederanschmutzung möglichst lange zu verhindern.
Produkte, die eine elektrostatische Aufladung von synthetischen Materialien verhindern, wirken meistens hygroskopisch (wasseranziehend), damit sich auch schlecht leitende Materialien (z. B. synth. Fasern, die nur wenig Feuchtigkeit aufnehmen) entladen können. Werden bei Teppichböden meistens mittels Sprühverfahren aufgebracht. Oberflächen von Büromaschinen und -geräten (Bildschirme) werden häufig mit Antistatika behandelt, um eine rasche Wiederanschmutzung zu verhindern.
Verdünnung bei deren Einsatz das Reinigungsmittel am wirksamsten und wirkungsvollsten ist.
Gerät zur Belegung von Schutz- und Imprägnierungsprodukten auf Bodenbeläge.
Druckbehälter, der zur Desinfektion bzw. Sterilisation (Abtötung von Mikroorganismen) unter Verwendung von trockener Hitze oder Dampf eingesetzt wird.
Kleinste einzellige Mikroorganismen, nur mit starker mikroskopischer Vergrößerung sichtbar.
Bakterienabtötend.
Biologischer Arbeitsstoff-Toleranz-Wert. BAT-Wert ist die beim Menschen höchstzulässige Quantität eines Arbeitsstoffes, die im allgemeinen die Gesundheit der Beschäftigten auch dann nicht beeinträchtigt, wenn sie durch Einflüsse des Arbeitsplatzes regelhaft erzielt wird. In der Regel wird eine Arbeitsstoffbelastung von maximal 8 Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich zugrunde gelegt. Werden unter Berücksichtigung der Wirkungscharakteristika der Arbeitsstoffe und einer angemessenen Sicherheitsspanne in der Regel für Blut oder Urin aufgestellt.
Diese erfolgt nach der Fertigstellung oder nach Renovierungsarbeiten eines Bauwerkes vor Inbetriebnahme des Gebäudes.
Entfernung des Grobschmutzes während der Bauphase (Bauschutt).
Reinigungsmaschine zum Saugen textiler Bodenbeläge, die zusätzlich mit einer elektrisch angetriebenen Walzenbürste zum Lösen des Schmutzes ausgestattet ist.
Auch Befüllung genannt, man sollte darauf achten, dass oben in der Trommel noch eine Hand hochkant hereinpasst und sich drehen lässt. Dabei sollte die Wäsche nicht nach unten gedrückt werden, sondern, sie sollte locker drin liegen.
Aufbringen einer Flüssigkeit auf eine Oberfläche.
Auftragen einer Schicht (z. B. Schutzschicht) auf eine Oberfläche.
Allgemeine Bezeichnung für Wirkstoffe zur Bekämpfung von Lebewesen.
Lassen Bleichmittel bereits bei niedrigen Temperaturen wirken
Bleichmittel werden eingesetzt, um unerwünschte Farbflecke und Vergilbungen aus der Wäsche zu entfernen. Gleichzeitig wirken Bleichmittel auch desinfizierend
Entsteht durch manganhaltiges Wasser, insbesondere in Sanitärbereichen. Aussehen wie Rost.
Versuch zur Unterscheidung bzw. Bestimmung von Textilien und Kunststoffen.
CE steht für COMMUNAUTE EUROPEENNE und ist im Rahmen des europäischen Binnenmarktes als Konformitätszeichen anzubringen. Der Hersteller dokumentiert mit dem CE - Zeichen, dass er dieses Erzeugnis den Regelungen des europäischen Rechts entsprechend hergestellt hat.
Lehre von der Zusammensetzung und der Umwandlung von Stoffen.
Diese Produkte besitzen eine bleichende und desinfizierende Wirkung.
Salze der Zitronensäure
Darunter versteht man in der Reinigung die Beseitigung von Mikroorganismen durch Flächendesinfektion.
Maßnahmen zur Abtötung aller krankheitserregenden Keime. Einen Gegenstand in einen Zustand zu versetzen, dass er nicht mehr infizieren kann.
Andere Bezeichnung für Fleckentfernungsmittel.
Halten das System der Feinstverteilung von unlöslichen Flüssigkeiten oder kleinen festen Stoffen in einem wässrigem Medium aufrecht.
Ein aus zwei oder mehreren Phasen bestehendes System. Die Phasen sind ineinander fein verteilt (dispergiert).
Hilfsmittel zur Einhaltung des richtigen Mischverhältnisses von Wasser und Reinigungschemie.
Die Einhaltung der Dosierung entsprechend der Herstellerangaben – siehe Gebindeetikette.
Sie sind in vielen Reinigungsmitteln enthalten. Sie dienen zur Überdeckung unangenehmer Rohstoffgerüche, dienen der Wiedererkennung und sind angenehm für den Benutzer und Anwender.
Einscheibenmaschine mit 2 verschiedenen Drehzahlen. Wählbar mittels Schalter. Vorteil: 2 Maschinen in einem Gerät.
Aus economy (Kosteneinsparung) und ecology (Ressourcenschonung) abgeleitete Bezeichnung für eine alternative Trockenreinigungsmethode, besonders für Linoleum, statt der Grundreinigung.
Nasswischgerät mit einem Eimer.
Bei der Einpflege werden Pflegemittelfilme aufgebracht.
Bodenreinigungsmaschine, die bei Bodenbelägen unterschiedlicher Beschaffenheit und verschiedenen Arbeitsaufgaben eingesetzt wird, wie z. B. Polieren, Nassscheuern, Abschleifen, Shampoonieren, Spray-Cleanern. Die Maschinen sind mit verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten erhältlich.
Auftragen von Reinigungsflotte auf die zu reinigende Oberfläche.
Elastomerbeläge (Gummibeläge) werden aus dem Grundstoff Kautschuk hergestellt. Gute Trittsicherheit.
Mittel, das die Feinstverteilung zwischen zwei ineinander unlöslichen Flüssigkeiten bewirkt bzw. aufrechterhält.
Sind Eiweißkörper, die durch katalytische Wirkung chemische Stoffe umwandeln und spezifische Aufgaben erfüllen wie amylasen spalten Stärke, Lipasen spalten Fett, Proteasen spalten Eiweiß
Analyse eines Gebäudes zur Ermittlung: der Reinigungskosten, des Reinigungspersonals des Zeitaufwandes, der Arbeitsabläufe sowie des Maschinen- und Gerätebedarfes.
Herausziehen von Bestandteilen aus Materialien mittels Lösemittel.
Gerät zum manuellen Nasswischen. Besteht aus einem oder mehreren Kunststoff- oder Metallbehältern auf einem fahrbaren Untersatz.
Ist das Verhältnis von Wassermenge zu Trommelvolumen
Abk. für Fluorchlorkohlenwasserstoff. Eine Kohlenwasserstoffverbindung die bis vor kurzem in Kältemitteln, Treibgas von Spraydosen, Reinigungsmitteln und Feuerlöschern verwendet wurde. FCKW zerstört die Ozonschicht, die wiederum für die Filterung, der für den Menschen gefährlichen UV-B Strahlung zuständig ist.
Beispielsweise aufliegender Staub. Entfernung erfolgt durch staubbindendes Wischen oder Trockensaugen.
Unterteilung nach Korngröße in Grobstaub: 0,005 - 0,5 mm - sinkt rasch ab. Feinstaub: 0,0005 - 0,005 mm - sinkt langsam ab. Ultrastaub: unter 0,0005 mm - bleibt in der Schwebe. Entfernung erfolgt durch Staubbindendes Wischen oder durch Trockensaugen.
Enthalten keine Bleichmittel und keine optischen Aufheller, eignen sich zum Waschen mit niedrigen Temperaturen
Wirksubstanzen, wie z. B. Tenside, Alkalien. Lösemittel und Enzyme, die in Reinigungsmitteln enthalten sind.
Der Feuchtwischbezug besteht aus einem Grundgewebe, welches unten und an allen Seiten Fransen, meist aus Baumwollmaterial enthält. Der auf dem Boden aufliegende Schmutz wird durch die Fransen gebunden, damit kein Staub aufgewirbelt wird. Dazu müssen die Fransen eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen.
Bodenreinigungsgerät in verschiedenen Arbeitsbreiten, zum Aufspannen oder Anbringen von Tüchern, Einwegtüchern, Vliesen und Gazen.
Für den funktionsfähigen Einsatz müssen Feuchtwischtücher, Vliestücher, Gazen und Fransenmops „nebelfeucht“ sein. Feuchtwischmittel werden idealerweise mit einem Handsprühkännchen aufgetragen. Sie beeinträchtigen die Trittsicherheit eines Bodenbelages nicht und greifen auch den Pflegemittelfilm nicht an.
Sie kann benutzt werden, ohne dass der Moppbezug vom Mopphalter entfernt wird.
Als Flammpunkt gilt die niedrigste Temperatur, bei der es gelingt, die gekennzeichnete Flüssigkeit zu entzünden.
Wert, der angibt, in welcher Zeit die zu reinigende Fläche gereinigt wird.
Enthalten keine Bleichmittel
Auch Fleckensalz genannt, dienen zur Behandlung von stark verunreinigten Textilien, bei denen die Flecken mit herkömmlichen Waschmitteln nicht mehr zu entfernen sind. Außerdem hellt die Behandlung mit Fleckensalz vergilbte Weißwäsche auf. Hauptbestandteil von Fleckensalzen sind Bleichmittel, die bereits bei niedrigen Temperaturen wirksam werden
Ist die Gesamtheit aus dem Lösungsmittel(meist Wasser) und allen darin enthaltenen Bestandteile wie Farbstoffe, Chemikalien und Hilfsmitte
Gibt das Verhältnis von Wäschemenge zu Wasservolumen an
Ist ein wasserlösliches, farbloses Gas mit stechendem Geruch. Formaldehyd wurde in die Liste der Stoffe aufgenommen, bei denen ein krebserzeugendes Potential zu vermuten ist.
Unter Fremdreinigung versteht man im Gegensatz zur Eigenreinigung die Vergabe von Reinigungsarbeiten an Externe.
Gefährliche Zubereitungen und Stoffe, die transportiert, befördert oder gelagert werden.
Stoffe oder Zubereitungen, die gefährliche Eigenschaften (z. B. giftig, brandfördernd, ätzend) entsprechend einer festgelegten Definition haben. Stoffe und Zubereitungen, aus denen beim Umgang gefährliche Stoffe freigesetzt werden. Erzeugnisse, bei deren Verwendung gefährliche Stoffe freigesetzt werden. Stoffe, Zubereitungen oder Erzeugnisse die Krankheitserreger übertragen können.
Die am häufigsten benutzte Fläche durch Begehen eines Bodenbelages mit der größten Abnutzungserscheinung und Verschmutzungen.
Oft auch als „Builder“ oder „Enthärter“ bezeichnet. Wesentliche Aufgaben der Gerüststoffe sind: Inaktivierung des störenden Einflusses der Härtebildner des Wassers Verbesserung der Schmutzablösung Dispergier- und Schmutztragevermögen Stabilisierung von wasch- und reinigungstechnisch wichtigen Substanzen (Seifen, Bleichmittel).
Schmierereien auf Fassaden, Brückenpfeilern, Mauern, Unterführungen etc.
Bildet sich, wenn essigsaure Substanzen auf Kupfer einwirken. Grüner Belag der giftig ist. Beseitigung mit schleifmittelhaltigen Reinigern, die Salmiak enthalten.
Unter Grobschmutz ist beispielsweise zu verstehen: Papierknäuel, Zigarettenstummel, Steinchen etc. Beseitigung meistens durch Kehren.
Unterteilung nach Korngröße in Grobstaub: 0,005 - 0,5 mm - sinkt rasch ab. Feinstaub: 0,0005 - 0,005 mm - sinkt langsam ab. Ultrastaub: unter 0,0005 mm - bleibt in der Schwebe. Entfernung erfolgt durch Staubbindendes Wischen oder durch Trockensaugen.
Reinigungsmittel zur Entfernung alter Pflegefilme und hartnäckigen Verschmutzungen.
Bei der Grundreinigung werden haftende Verschmutzungen und/oder abgenutzte Pflegemittelfilme oder andere Rückstände, die das Aussehen der Oberflächen beeinträchtigen, entfernt. Eine Grundreinigung wird im allgemeinen in größeren Zeitabständen durchgeführt.
Hazard Analysis Critical Control Points Dieses Konzept beinhaltet eine Gefahrenanalyse und die Ermittlung kritischer Kontrollpunkte, um die Gesundheitsrisiken abzustellen bzw. zu minimieren.
Verschmutzung die auf einer Oberfläche haftet, die nicht durch Kehren oder Staubbindendes Wischen zu entfernen ist. Z. B. Klebstoffe, Farbe, ölhaltige und fetthaltige Verschmutzungen.
Kunststoffvliese aus Polyester- oder Nylonmaterial.
Andere Bezeichnung für nichttextile Bodenbeläge.
Dient zur Reduktion der Keimzahl auf der Haut. Dazu werden meist Alkohol- oder Jodpräparate verwendet.
High – Speed – Maschinen sind schnelllaufende Einscheibenmaschinen mit höheren Drehzahlen.
Wasserabweisende Stoffe (z. B. Silikon).
Maßnahmen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten, insbesondere die Reinigung und Desinfektion.
Durchtränken, sättigen. Die Imprägnierung ist also nur möglich bei porösen Werkstoffen wie z. B: Textilien, Holz, Steine usw. Eigentlicher Zweck der Imprägnierung ist es abweisende Effekte gegenüber bestimmten unerwünschten bzw. schädigenden Einflüssen zu erzielen
Zeigt den pH - Wert an: sauer = rot, alkalisch = blau, neutral = grün
Gerät zur Einspritzung oder Zubringung von Stoffen, z. B. gasförmige zur Flüssigkeit.
Bestandteil in vielen Glasreinigungsmitteln und Alkoholreinigern.
Spezielle Produkte zur Entfernung von Kalkrückständen. Dazu sind alle sauren und säurehaltigen Produkte geeignet.
Entsteht bei der Verwendung von natürlicher Seife (z. B. Schmierseife) in der Reinigungsflotte und hartem Wasser. Kalkseife hat keine Reinigungskraft und ist biologisch schwer abbaubar.
Trockene mechanische Entfernung von aufliegendem Schmutz mit Besen, Bürsten, Kehrwalzen und Kehrmaschinen.
Maschinen die in einem Arbeitsgang Kehren und Saugen.
Zahl, der auf einer Fläche befindlichen Keime (Mikroorganismen).
Ansammlung von unerwünschten Substanzen auf einer Oberfläche. Solche Substanzen sind beispielsweise: Gifte, Keime, radioaktive Substanzen etc. Beseitigung erfolgt durch Dekontamination.
Zerstörung von Metallen durch äußere Einflüsse, z. B. Feuchtigkeit, Sauerstoff, Säuren, Salze, Schwefeldioxid.
Oberflächen, die empfindlich sind gegenüber Lösemittel bzw. lösemittelhaltige Reinigungsmittel.
Fähigkeit von Materialien, aufgrund ihrer Beschaffenheit sind Elektrizität weiterzuleiten.
Linoleumbeläge waren die ersten Bodenbeläge in Bahnenware. Die zur Herstellung verwendeten Produkte sind Naturprodukte (Leinöl, Holzmehl und Jute).
Nichthaftender Grob- und Feinschmutz.
Lowspeed – Maschinen sind langsam laufende Einscheibenmaschinen mit niedrigen Drehzahlen.
Maximale Arbeitsplatz Konzentration. Der MAK-Wert ist die höchstzulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes als Gas, Dampf oder Schwebstoff in der Luft am Arbeitsplatz, die im allgemeinen die Gesundheit der Beschäftigten nicht beeinträchtigt oder unangemessen belästigt.
Mehrere Produkte, die sinnvollerweise gemeinsam genutzt werden
Einwegtuch zum Staubbindenden Wischen und Entstauben aller glatten Oberflächen und Bodenbeläge. Dank der speziellen Imprägnierung der Viskose-Tücher mit Öl oder Tacky-Binder, werden Staub, Schmutz und Keime im Tuch gebunden.
Zur Entfernung von fettigen Fingerabdrücken und vielen anderen Verschmutzungen.
Die Mechanik in manueller und maschineller Form kann den Reinigungsprozess erheblich unterstützen. Die Grenzen der Mechanik sind dort, wo mit einer Beschädigung der Materialoberfläche zu rechnen ist.
Die Methoden in der Reinigung beschreiben einen ganz bestimmten Arbeitsablauf mit bestimmten Maschinen, Geräten und Produkten z. B.: Kehren, Staubbindendes Wischen, Nasswischen, Spraycleanern, Trockenpolieren, Highspeed/Ultraspeed polieren, Trockensaugen, Fleckentfernung, Schamponieren, Sprühextraktion, Nassscheuern manuell/maschinell.
Textile Faser mit einer sehr großen Feinheit; z. B. können Fasern hergestellt werden von denen 100 km nur 1 g wiegen. Reinigungstücher werden heute oft aus Mikrofasern hergestellt. Durch die kapillaren Effekte können die Mikrofasern viel Feuchtigkeit aufnehmen. Außerdem ergibt sich durch die hohe Dichte der Faserstruktur eine gute Oberflächenwischfestigkeit.
Nasswischmopp wird in Verbindung mit einem Nasswischgerät (bestehend aus Stiel und Mopphalter) zum Nasswischen eingesetzt.
Mopp-Pressen werden zusammen mit Fahreimern eingesetzt, um ein manuelles Auswringen von Mopps zu vermeiden. Durch die Verwendung von Pressen wird ein hygienisches Arbeiten möglich, da man mit dem Schmutzwasser nicht in Berührung kommt.
Dient zur Befestigung der Mopps, die zum Nasswischen eingesetzt werden.
Manuelle und maschinelle Fußbodenreinigung mit Borstenerzeugnissen oder Reinigungspads zur Beseitigung von hartnäckig haftenden Verschmutzungen.
Manuelle Reinigung von Bodenbelägen, Beseitigung von haftenden Verschmutzungen.
Allgemeine Bezeichnung für sanitäre Räume z. B. Toiletten, Waschräume, Bäder, etc.
Reinigungsmittel dessen pH – Wert meist zwischen 6,5 und 7,5 liegt. Sie gehören zu den Allzweckreinigern.
Ein werkseitig aufgetragener Schutzfilm vom Bodenbelagshersteller.
Bezeichnung einer Führungsperson im Gebäudereiniger - Handwerk. Der/die Objektleiter/in ist zuständig für: Organisation der Reinigung im Objekt, Beschaffung von Material und Personal, Aufsicht über die Arbeiten, Kontrolle der ausgeführten Reinigungsarbeiten.
Wandeln unsichtbare ultraviolette Anteile des Lichtes in sichtbares Licht um, Lassen weiße Wäsche noch weißer scheinen
Organ betreffend, von ihm ausgehend; der belebten Natur angehörend, tierisch/pflanzlich.
Gewünschte oder unerwünschte Veränderungen von Oberflächen wie z. B. Faulen eines Holzes, Eloxierung von Aluminium, Rosten von Eisen, Bleichen von Zellulosefasern usw.
Bodenreinigungsscheibe, runde, scheibenförmige Vliesstoffe in unterschiedlichen Härten. Pads sind die Mechanik bei Scheuersaugmaschinen und Einscheibenmaschinen. Einsatzgebiete: polieren, scheuern, schrubben, cleanern. Pads sind auch als sogenannte Handpads, für Ecken, Kanten etc., dort wo mit Maschinen nicht mehr gearbeitet werden kann, erhältlich.
Im engeren Sinn der Reinigungstechnik wird der Auftrag von konservierenden und schützenden Substanzen auf Oberflächen verstanden.
Dünne Schutzschicht auf einer Oberfläche. Meist auf Bodenbelägen zum Schutz und zur leichteren Reinigung.
Die Pflegefilmsanierung dient zur Vermeidung bzw. Verzögerung von Grundreinigungen. Die Ausführung erfolgt nach der Cleanermethode oder durch Anschleifen in trockenem Zustand. Die Pflegefilmsanierung kann als Teil- oder Vollflächensanierung ausgeführt werden.
Pflegemittel sollen die bei der Pflege beschriebenen Aufgaben erfüllen und gute Schutzwirkukngen gegnen Wiederverschmutzung undKratzer aufweisen. Sowie eine gute Begehbarkeit, Polerfähigkeit, Optik, Entfernbarkeit und Haftung haben.
Der pH-Wert gibt an, ob eine Lösung sauer, neutral oder alkalisch ist. Der pH-Wert wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen: pH 0 bis 7: sauer, pH 7: neutral, pH 7 bis 14: alkalisch
Salze der Phosphorsäure. Kann in Reinigungsmitteln enthalten sein, wird als umweltproblematischer Stoff angesehen.
Binden Schwermetalle aus dem Wasser auch Bleichstabilisatoren genannt
Gehspuren werden auf pflegemittelbehandelten Böden beseitigt und die Optik verbessert.
Der zu behandelnde Boden wird vorher mit einem Pflegemittel oder Einpflegemittel behandelt. Der entstehende Schutzfilm ist somit die Grundlage auf der poliert wird.
Kunststoff, Abk. PE
Kleinste Kunststoffteile die sich in Pflegemitteln befinden. Ergeben eine hervorragende Strapazierfähigkeit der Pflegefilme.
Paraffinähnlich Kunststoffe. Zu ihnen gehören Polyethylen und Polypropylen.
Kunststoff, Abk. PP.
Kunststoff, Abk. PU
Kunststoff, Abk. PVC
Viele Bodenbeläge enthalten Poren, d.h. kleine Hohlräume. In diesen Hohlräumen sammelt sich Schmutz an. Um dies zu verhindern werden Pflegemittel aufgetragen um die Poren zu verschließen, sog. Porenfüller.
Waschen mit gewerblichen Waschmaschinen
Die zu reinigende Oberfläche, wird nur dort gereinigt, wo Verschmutzung vorhanden ist.
Einer der Bestandteile in Desinfektionsreinigern. QAV haben eine desinfizierende Wirkung, können aber auch Öl- und Fettverschmutzungen lösen.
Gerät, das aus einem Stiel mit Gelenk und Kunststoffplatte besteht. Die Kunststoffplatte besitzt einen kurzen Borstenbesatz, der zur Befestigung von Handpads dient. Mit diesem Gerät lassen sich in Verbindung mit geeigneten Pads Ecken, Sockelleisten, Kanten und senkrechte Flächen leichter reinigen.
Begriff für die Zeit, die für die Vorbereitung der Arbeit erforderlich ist.
Beseitigung bzw. der Abtrag unerwünschter Substanzen bzw. Fremdstoffen (Materie am falschen Ort) von Oberflächen.
Bei einem Waschvorgang sind nach SINNER vier Faktoren beteiligt: Zeit, Temperatur, Mechanik, Chemie
Das zur Anwendung fertige Gemisch aus Wasser und Chemie.
Reinigungsmittel in konzentrierter Form. Geringere Dosierung und deshalb ergiebiger als normales Reinigungsmittel.
Die Systeme sind ganze Reinigungsabläufe und setzen sich meistens aus mehreren Reinigungs- bzw. Pflegemethoden zusammen: Baugrobreinigung, Baufeinreinigung, Grundbehandlung/Schutzbehandlung, Einpflege, Unterhaltsreinigung, Zwischenreinigung/Pflegefilmsanierung, Grundreinigung, Porenfüllung/Einpflege, Sonderreinigung.
Unter Reinraum versteht man Räume, deren Luft partikelarm bzw. weitgehend partikelfrei ist. Diese Anforderungen werden in vielen Industrieräumen gestellt: Pharmaindustrie, Elektronik, Nukleartechnik, Raumfahrttechnik, Lebensmittelindustrie, etc.
Widerstandsfähigkeit. Unter der Resistenz von Mikroorganismen versteht man die Unempfindlichkeit gegen einen Wirkstoff (z.B. Antibiotika).
Anforderung an Bodenbeläge, um Unfälle zu vermeiden.
Materialien und Oberflächen die aufgrund ihrer Beschaffenheit empfindlich gegen Säuren reagieren. z. B. Marmor
Mechanische Bearbeitung mit Scheuermittel zur Entfernung von hartnäckigem Schmutz.
Reinigungsmaschinen zur gleichzeitigen Ausführung einer nassscheuernden Bodenreinigung und Aufsaugung der Reinigungsflüssigkeit. Die Maschinen können von Hand oder durch Fahrbetrieb bewegt werden. Es wird unterschieden zwischen: Mitläufer- Scheuersaugmaschine: von Hand geführte Scheuersaugmaschine mit oder ohne Fahrantrieb. Aufsteiger- Scheuersaugmaschine: Scheuersaugmaschine mit Fahrantrieb und einer Vorrichtung zum stehenden Mitfahren des Bedienenden. Aufsitzer-Scheuersaugmaschine: Scheuersaugmaschine mit Fahrantrieb zum sitzenden Mitfahren des Bedienenden.
Abrasive Bearbeitung einer Oberfläche mit Hilfe von Schleifpapier oder Pads, die eine abrasive (schleifende) Wirkung besitzen.
Schmutz ist Materie am falschen Ort und besteht aus einer vielfältigen Zusammensetzung von unerwünschten Substanzen. In der Gebäudereinigung unterscheiden wir zwischen: Grobschmutz, Feinschmutz, sowie loser Schmutz und haftender Schmutz.
Bei der Reinigung anfallendes Schmutzwasser.
Erfahrungswerte haben gezeigt, dass 80 % des üblicherweise hereingetragenen Schmutzes durch geeignete Schmutzschleusen abgefangen werden. Die Funktion einer Schmutzschleuse wird erst dann optimal, wenn: die Auswahl der Schmutzschleuse objektgerecht erfolgt. diese entsprechend ihrer Bauart eine ausreichende Größe hat (der Besucher sollte mindestens 6 Schritte darauf zurücklegen). Die Besucher keine Möglichkeit haben, das Gebäude neben der Schmutzschleuse zu betreten.
Schwammtücher sind flache Schwämme. Sie sind als Reinigungstextil eine wertvolle Hilfe bei der Unterhaltsreinigung wie zum Beispiel beim Abwaschen von Wänden, Waschbecken und Tischen.
Das Sicherheitsdatenblatt ist dazu bestimmt, die beim Umgang mit chemischen Stoffen und Zubereitungen wesentlichen, physikalischen, sicherheitstechnischen, toxikologischen und ökologischen Daten zu vermitteln, sowie den Umgang bei der Lagerung, Handhabung und Transport zu geben. Es soll somit durch sachgerechte Information dem Schutz des Menschen und der Umwelt dienen.
Reinigungen, die über den Rahmen der Unterhaltsreinigung hinausgehen.
Spezielle Methode zur Entfernung von Flecken auf textilen Bodenbelägen.
Optimale Methode zur Schmutzentfernung bei Teppichbelägen. Bei dieser Methode wird die Reinigungsflüssigkeit über einen Druckschlauch mit Hilfe einer Druckdüse auf den Belag gesprüht. Der in der Reinigungsflotte gelöste Schmutz wird fast gleichzeitig durch eine wenige Zentimeter hinter der Düsenleiste liegenden Saugdüse in den Schmutzwassertank geleitet.
Reinigungsmaschine für textile Beläge.
Spray-Cleanern ist eine Behandlungstechnik, bei der hartnäckig haftende Verschmutzungen (Absatzstriche, Getränkeflecken, Gehspuren etc.) entfernt und abgenutzte pflegende Rückstände durch Aufsprühen von geeigneten Spraycleanermitteln ergänzt werden. Gleichzeitig wird der vorhandene Pflegefilm saniert. Das Cleanermittel wird mittels Handsprühkännchen oder durch ein auf der Einscheibenmaschine montiertes Spraygerät aufgetragen.
Feine (disperse) Verteilung fester Stoffe in Gasen, entstanden durch mechanische Prozesse oder Aufwirbelung. Staub gehört zusammen mit Rauch und Nebel zu den Aerosolen. Staub ist ein Transportmittel für Bakterien. in einem Gramm Staub sind über 1,5 Millionen Bakterien enthalten. Unterteilung in: Grobstaub, Feinstaub, Ultrastaub
Oberflächenreinigung mit nebelfeuchten oder präparierten Textilmaterialien bzw. Vliestüchern (Masslinn).
Dient zum Entstauben, d.h. zur Entfernung von lose aufliegendem Schmutz, hauptsächlich auf textilen Bodenbelägen, aber auch von Materialflächen, die mit anderen Reinigungsgeräten schwer zugänglich sind (z. B. Polster, Heizkörper, Bilderrahmen, Maschinen usw.) mittels Vakuum.
Dekorative Beläge, bei deren Herstellung kleine Kieselsteinchen bzw. grobe Sandkörnchen mit einem transparenten Bindemittel auf Harzbasis verfestigt wurden. Das Mischgut, besteht aus feinen, natürlichen unifarbigen oder buntgemischten Kieselsteinchen, wird meist in Korngrößen von 0,8 bis 5 mm verarbeitet.
Abtötung aller Mikroorganismen, auch der nicht krankheitserregenden Keime und Sporen. Die abgetöteten Mikroorganismen können noch vorhanden sein, aber nicht mehr infizieren.
bräunliche Flecke. Sie entstehen auf textilen Bodenbelägen, wenn das Mobiliar nach dem Extrahieren zu früh eingeräumt wird.
Im Gegensatz zur zweistufigen Nasswischmethode werden die Moppbezüge zentral aufbereitet. Die Reinigung kann ohne Zeitverlust durch Auswaschen und Auspressen durchgeführt werden. Das System verbraucht deutlich weniger Wasser, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie Waschmittel.
Bezeichnung für synthetische waschaktive Substanzen (Tenside).
Bezeichnung aus der Fußbodenreinigung oder Pflegefilmsanierung; bei der Teilflächenreinigung werden nur stark verschmutzte oder Stellen, an denen der Pflegefilm abgenutzt ist, bearbeitet.
Der Begriff stammt von dem lateinischen Ausdruck „Tension“ (= Spannung) ab. Tenside sind in fast allen Reinigungsmitteln enthalten. Auch sämtliche Pflegeemulsionen enthalten diese Subtanz. Tenside sind Stoffe, die die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen. Tenside ist ein Oberbegriff für viele Bezeichnungen wie zum Beispiel: Seifen, waschaktive Substanzen, Emulgatoren, Netzmittel, Dispergiermittel, Syndets usw.
Waschaktive Substanzen, die die Oberflächenspannung des Wasseres herabsetzen
Zur Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers, um die Oberfläche zu „benetzen“.
Ultraspeed - Maschinen sind schnelllaufende Einscheibenmaschinen mit höheren Drehzahlen
Unterteilung nach Korngröße in Grobstaub: 0,005 - 0,5 mm - sinkt rasch ab. Feinstaub: 0,0005 - 0,005 mm - sinkt langsam ab. Ultrastaub: unter 0,0005 mm - bleibt in der Schwebe. Entfernung erfolgt durch Staubbindendes Wischen oder durch Trockensaugen.
Unterhaltsreinigungen sind Reinigungsarbeiten nach festgelegten Zeitabständen. Dabei werden bestimmte Leistungsarten in einer festgelegten Reinigungshäufigkeit erledigt.
Auch Schmutzträger genannt, binden den bereits herausgelösten Schmutz in der Lauge und verhindern, dass er sich wieder auf der Wäsche oder der Maschine ablagert
Holzböden werden nach dem Schleifen auf der Baustelle bzw. im Objekt oder bei Fertigparkettelementen auf Lackierstraßen im Herstellerwerk versiegelt. Als Versiegelungsmittel finden Anwendung: Öl - Kunstharzsiegel, Säurehärtende Siegel, Polyurethansiegel (DD - Lacke), Wasserlack.
Im Gegensatz zur Teilflächenreinigung wird hier die ganze Fläche gereinigt.
Auch Universalwaschmittel genannt, für alle Textileien, Waschtemperaturen und Schmutzverfahren geeignet
Wachse sind flüssige bis fest schmelzbare Produkte, in der Regel undurchsichtig. Wachse können auf verschiedene Oberflächen (Fußbodenbeläge, auf Metallen, Schutz vor Korrosion, als Möbelpflege usw.) aufgebracht werden und dort eine Pflegeschicht bilden.
Ist die Beseitigung von Verschmutzungen und Gerüchen aus Textilien
Auch Gerüststoffe genannt, binden Kalk im Wasser und schützen Maschine und Gewebe vor Kalkablagerungen
Summe der Erdalkalien im wesentlichen Calcium und Magnesium Ionen
Glättet beim Wachen die in Unordnung geratenen Textilfasern und macht sie wieder geschmeidiger, verhindert elektrostatische Aufladung
Wischpflegemittel reinigen und pflegen in einem Arbeitsgang.
Benötigt ein fahrbares Gestell für die beiden Eimer. Die Kunststoffeimer sollten verschiedene Farbenhaben. Weiters braucht man dazu eine Presse, sowie einen Nasswischmopp.
Die Zwischenreinigung ist eine Intensivreinigung mit dem Ziel, den Zeitpunkt der Grundreinigung möglichst weit hinauszuschieben, um die Optik zu verbessern. Die Zwischenreinigung wird zwischen der Unterhaltsreinigung und der Grundreinigung in einigen Reinigungsbereichen durchgeführt.